1996 war der Bedarf an Sportflächen in den Orten Ladeburg, Lobetal und Rüdnitz (damals alle Amt Panketal) unübersehbar. Die Gemeinden Lobetal und Rüdnitz erhalten die notwendigen Unterstützungen des Kreises und der damals noch Hoffnungstaler Anstalten, um in kürzester Zeit den Sportplatzbau zu realisieren.
Am 29.04.1997 wurde in der Rüdnitzer Gaststätte "Zum fröhlichen Gustav" der SV Rüdnitz/Lobetal 97 gegründet. Gründungsmitglieder: Ulf Kerstan (1. Vorsitzender), Ronald Beyer (2. Vorsitzender), Gertraud Müller (Kassenwart), Lothar Jerke, Reiner Reichelt, Hagen Schmidt, Heiko Siebert, Christoph Müller und Johannes Müller
Mit der Bereitstellung der finanziellen Mittel der Gemeinden und des Kreises, so wie der Freigabe der 15.000 m² Pachtland von den Hoffnungstaler Anstalten Lobetal wurde in nur 6 Monaten die Voraussetzungen geschaffen, den regulären Spielbetrieb im September 1997 aufzunehmen.
Im Wesentlichen wurde durch Eigenleistungen die Fläche eingeebnet, Rasen eingesät, die Voraussetzungen für die Bewässerung geschaffen, ein Zaun und die Umkleidecontainer inklusive der Medienanschlüssen gestellt.
"Ob das jemals grün wird?" fragt sich berechtigter Weise Uwe Dittmann beim Einmessen des Sportplatzes.
Nachdem alle Linien und Punkte durch das Team um Ronald Beyer fachgerecht aufgetragen wurden, konnte die damalige Bürgermeisterin von Lobetal, Frau Dr. Marianne Ludwig mit einem symbolischen Anstoß vom neuen Mittelpunkt der Gemeinden Rüdnitz und Lobetal das runde Leder freigeben. Drei Jugendmannschaften des SV Rüdnitz/Lobetal 97 standen bereits im Spielbetrieb des Fußballkreises Barnim.